Einige Fragen, die uns häufig in Zusammenhang mit dem Mit-Reiseprojekt gestellt werden, haben wir Ihnen in unseren FAQ´s zusammengestellt. Viele Fragen lassen sich jedoch am besten telefonisch besprechen – rufen Sie uns daher gern unter Tel. 0661-64125 direkt an!1.
Die Zusammensetzung der Projektreisen ist vollkommen verschieden. Willkommen sind einzelreisende Frauen, Paare und Familien. Gemeinsam ist allen das Interesse, mit den Familien vor Ort in Kontakt zu kommen und eine andere Kultur kennenzulernen. Es waren schon Frauen, Paare, Mütter und Töchter, Freundinnen und Familien oder Studiengruppen mit uns vor Ort. Sie kommen aus verschiedensten Berufsrichtungen – so waren z.B. Verwaltungskräfte, Lehrkräfte, Krankenschwestern, Verkäuferinnen, Studentinnen, Ärztinnen, Selbstständige, DozentInnen, HandwerkerInnen usf. mit von der Partie.
Etwas Englisch ist förderlich, jedoch nicht Voraussetzung. Englisch ist offizielle Amtssprache – Kinder lernen daher Englisch ab der Einschulung. Es waren auch schon ProjektteilnehmerInnen dabei, die kein Englisch sprachen, und sich erfolgreich mit „Händen und Füssen“ verständigen konnten. Bei Übersetzungen assistiert Ihnen gerne eine deutsche Mitarbeiterin.
Nein. Es gibt keine Altersgrenze – etliche waren schon über 60 Jahre, andere unter 20 Jahre. Die Jüngsten waren bislang 5, die Älteste 74 Jahre alt.
Nein. Die Unternehmungen sind mit normaler Gesundheit und ohne spezielles Training gut zu schaffen. Wir orientieren uns an den kenianischen Menschen: möglichst keine zu langen Wegstrecken in der Mittagshitze und alles in gemäßigtem Tempo. Wenn unsere Ziele weiter entfernt sind, fahren wir.
Ja. In jedem Fall. Bringen Sie diesen Wunsch in das Vorbereitungs-Seminar mit. Wir bereiten geeignete Aktivitäten, für diejenigen, die etwas anpacken wollen vor – in den Bereichen, die Ihnen liegen. Projekt-TeilnehmerInnen haben bspw. schon Solarkocher mitgebaut, in einem kleinen Theaterstück an einer Schule mitgemacht, eine Krankenschwester bot morgens ab und an „Wundversorgung“ für die Nachbarschaft an, usf.
Das ist vollkommen in Ordnung. Die Beteiligung an speziellen Aktivitäten ist freiwillig. Sie tragen übrigens bereits durch ihre Entscheidung für dieses Mit-Reiseprojekt etwas bei, denn für die kenianischen Familien ist dies auch eine einkommensschaffende Maßnahme.
Nein. Sie können uns jedoch gern in der Geschäftsstelle in Fulda einen persönlichen Besuch abstatten oder innerhalb der Sprechzeiten ausführlich mit uns telefonieren. Wenn Sie generell Interesse an Veranstaltungen wie Vorträgen, Workshops und Infoveranstaltungen zu unserer Arbeit in Kenia haben, lassen Sie es uns wissen – wir senden Ihnen dann Infos zu.
Ja. Die Mit-Reiseprojekte werden in Kenia von einer pädagogisch geschulten Kraft aus Deutschland geleitet, die Projekterfahrung mitbringt und sich vor Ort auskennt. Hinzu kommt eine kenianische Begleitung.
Nein. Wir sind immer mit mehreren bei einer Gastfamilie zu Besuch.
Die Malaria-Prophylaxe ist Mit-Reisevoraussetzung, da Kenia zu den Ländern mit Malaria-Risiko gehört. Sie brauchen sich aber kein Moskitonetz anzuschaffen – wir stellen für jede ProjektteilnehmerIn ein Netz. Wie Sie sich darüber hinaus gut schützen können, erfahren Sie im Seminar.
Wenn Sie die empfohlenen Impfungen machen und sich an Vorsorgeregeln, die wir im Vorbereitungsseminar gern genauer erläutern, halten, gering. Es gibt außerdem etwa 15 km entfernt zwei Krankenhäuser.
Unsere Projektregion liegt im Westen Kenias in der Provinz South Nyanza, etwa 60 km entfernt von Kisumu, der drittgrössten Stadt Kenias (siehe Landkarte). Wir sind im Hochland Kenias, ca. 1.500 m hoch.
Um die Mittagszeit steigen die Temperaturen auf 25° – 35° C an. Morgens, nachts und abends frischt es meistens angenehm ab. Nachts liegen die Temperaturen etwa um die 15° – 20° C. Anders als in Kenias schwülfeuchten Küstenregionen erinnert das Klima viele an Spätsommer, wobei es tags richtig heiß werden kann. Europäerinnen empfinden das Klima meist als angenehm.