Münchner Wochenanzeiger 13.02.2016
Von Carsten Clever-Rott. „Wir leben dort mit den Menschen zusammen“, erklärt die Lehrerin in der Erwachsenenbildung. Die Teilnehmer der Mit-Reiseprojekte machen, was die Einheimischen machen. Sie essen, was die Einheimischen essen. Sie arbeiten zusammen und verbringen Zeit miteinander. Sie lernen sich gegenseitig verstehen. …
Zwei Wochen Kenia, Lüttel hat das jetzt schon dreimal aus nächster Nähe erlebt: „Man betrachtet sein Leben danach mit anderen Augen“, weiß sie aus dieser Erfahrung. …
Anders reisen, nachhaltig reisen. Als Gastgeber profitieren die Frauengruppen von den Mit-Reiseprojekten. Sie verdienen sich damit Geld, das sie in ihre Projekte stecken. …
Die Mit-Reisenden profitieren von ihren neuen Eindrücken und Erfahrungen. So sagte eine Teilnehmerin hinterher: „Kenia ist so grün, so fruchtbar, nicht arm, wie ich es mir vorgestellt habe“.
Stuttgarter Zeitung, 15.10.2015
Von Christoph Link … Die Dozentin für Polnische Sprache an der Universität Hannover schwärmt von Mosocho, ein erster zweiwöchiger Besuch hat ihr die Augen geöffnet für die Schönheiten des Hochlandes. In ein paar Tagen wird sie wieder hinfliegen für 17 Tage … „Wir nehmen wirklich am Alltag teil. Es sind Begegnungen von Mensch zu Mensch“, sagt Elzbieta Wasserfurth-Grzybowska. Dazu gehört das Kochen auf drei Steinen über einem Feuer, Feldarbeit mit der Hacke, Wasserholen am Brunnen, ein Schulbesuch, Gespräche, gemeinsames Essen, Tanz und Gesang. Ausflüge in die nahe Stadt Kisii, zum Viktoriasee – größter Süßwasserspeicher Afrikas – sowie in einen Nationalpark gehören zum Begleitprogramm. …
Sie habe als Touristin zuvor Reisen nach Botswana und Namibia gemacht. Das Mitreiseprojekt sei anders. Es habe sie gereizt, dass man aktiv sein könne, nicht mit einer Geldüberweisung, „sondern indem man hinfährt und physisch etwas macht“. Alte Klischees über Afrika – Tiere und Wüste – die seien rasch verschwunden. Das reiche von der „lauten und unglaublich lebhaften Stadt Nairobi“ bis zum omnipräsenten Grün der Wälder und Felder. …
Das Klischee von der Armut verblasse angesichts der Lebensfreude und Herzlichkeit der Gastgeberinnen. Am frappierendsten sei es für sie gewesen, den Stolz und die Würde zu erleben, den die Kenianerinnen an den Tag legten. Da sei eine Bäuerin gewesen, die Kräuter verkaufte und die wie selbstverständlich von sich als „Business-Woman“ gesprochen habe. „Das habe ich bei den Frauen gelernt: dass ein gewisser Stolz in jeder Lebenslage möglich ist. Es hat mich begeistert.“
www.coss-moss.de, Juni 2015
„Mit unserem nicht-kommerziellen Mit-Reiseprojekt „As Friends to Kenya“ erleben Sie eine innovative und nachhaltige Reise, die dank intensiver Begegnungen unvergesslich wird. Mehrmals jährlich reisen wir auf Einladung kenianischer Frauen und ihrer Familien in deren Heimatregion im Westen Kenias.
Verzahnt in die Infrastruktur vor Ort leben wir dort in kenianischen Lehmhomes und teilen den Alltag mit unseren Gastgeberinnen.
Auf dem Programm stehen unter anderem Besuche eines traditionellen Markts, Ausflüge in die vielfältige Natur des kenianischen Hochlands und an den Lake Victoria, aber auch das gemeinsame Verrichten von Alltagsarbeiten auf dem Feld oder beim
Wasserholen.
Im Austausch mit den Kenianerinnen und deren Familien lernen Sie ihre Kultur und Lebenswelt jeden Tag ein bisschen besser kennen.“
Flensburger Tageblatt, 11.11.2014
„‚Urlaub einmal ganz anders‘ – das wollte die gestandene Geschäftsfrau aus München erleben.
Kenia kennenlernen und Begegnungen mit den Menschen – unmittbar und authentisch.
Und nun hat sie fast das Gefühl, Teil einer neuen Welt zu sein, denn das, was sie durch die Begegnungen von Mensch zu Mensch erleben konnte, ist weit mehr als jede geführte Touristenreise durch Kenia hätte bieten können: Freundschaft.“
Der Neue Tag, 19.02.2014
„Mit einer normalen Pauschal- oder Studienreise hat die Fahrt nach Kenia nichts zu tun.
Elisabeth Merkl will zum dritten Mal das afrikanische Land besuchen und in die dortige Lebensweise eintauchen.
„Beim esten Besuch habe ich die Armut gesehen, bei zweiten Mal die Schönheit, und jetzt freu ich mich auf eine unbeschwerte Zeit mit viel Wärme und dem Gefühl der Freiheit.“ …
Markt am Mittwoch / Mainpost, 08.08.2012
„Das Mit-Reiseprojekt „As Friends to Kenya“ ist seit Anfang der 90er Jahre ein gelungenes Beispiel für nachhaltiges Reisen. Es ist der Inbegriff eines Erlebnis-Urlaubs, der zugleich aufregend, authentisch und sozial-verantwortlich ist.“ …
Schwäbische Zeitung, 16.02.2011
„Über den Tellerrand schauen, das stressige Leben hinter sich lassen und die Welt etwas besser machen – das sollte die Devise des 21. Jahrhunderts sein. Was dies wirklich bedeuten kann, zeigt das Mit-Reiseprojekt „As Friends to Kenya“ des gemeinnützigen Vereins Leb’Kom e.V.“ …
Westdeutsche Zeitung, 14.08.2010
„Das ich einmal mit lehmbeschmierten Händen bei 40 Grad im Schatten ein Fenster einbauen würde, und dabei noch so viel Spaß haben kann, hätte ich mir nie träumen lassen“, schmunzelt die 50-jährige deutsche Geschäftsfrau, die bis vor zwei Wochen noch kein Werkzeug in der Hand gehalten hat.
Doch gerade hat sie beim Verputzen der neuen Gesundheitsstation in einem kleinen Dorf in der Nähe des Viktoriasees geholfen.
Was sie im Mit-Reiseprojekt durch die Begegnungen von Mensch zu Mensch gewinnen konnte, ist weit mehr, als jede geführte Touristenreise durch Kenia hätte bieten können: Freundschaft. Und mit den eigenen Händen etwas zu bewegen.“ …
Stadt Ludwigsburg, 04.05.2010
von Angelika Baumeister. „Sie wohnte in Lehmhütten, half bei der Feldarbeit, lernte das einfache Leben schätzen: Gabriele Krug machte einen Urlaub der ganz anderen Art.
Sie war in Afrika Gast bei kenianischen Familien.
Gabriele Krug erinnert sich noch gerne an die Freundlichkeit und an die Abende, als alle zusammen saßen, redeten, sangen und tanzen. „Ich gehörte sofort zur Familie und es wurde alles geteilt“, erzählt sie.
„Der einfache Lebensrhythmus ist Balsam für die Seele, Depressionen und Stress gibt es hier nicht“, resümiert Gabriele Krug.
Was ihr an dieser Art des Reisens besonders wichtig war: Man respektiert einander und belehre oder bewerte nicht.“ …
Salzgitter Zeitung, 15.02.2010
von Stefanie Hiller. „Helga Ackermand merkt man ihre 74 Jahre nicht an. Kein Wunder also, dass sie eine außergewöhnliche Reise nach Kenia in Ostafrika nicht scheute.
„Schon die erste Begegnung war überwältigend“, erzählt Ackermand. Begeistert berichtet sie der SZ, dass die deutsche Gruppe von den dortigen Frauen mit Gesang und Tanz empfangen wurde. So herzlich wie die Begrüßung ging es auch weiter. Die deutschen Frauen wurden voll integriert.
‚Es war spannend, einmal in eine ganz andere Lebensweise einzutauchen’, sagt Frau Ackermand.“
Lausitzer Rundschau/Elbe-Elster-Rundschau, 12.02.2009
von Ines Klut. „Eine Safari der etwas anderen Art hat Andrea Stapel, die durch ihre Tätigkeit als Jugendreferentin beim Kreissportbund bekannt ist, vor einem Jahr in Kenia erlebt.
Für zwei Wochen teilte sie fernab der ausgetretenen Touristenpfaden den Alltag mit afrikanischen Frauen. Jetzt will die 48-jährige mithelfen, ein Gesundheitszentrum aufzubauen.
Die RUNDSCHAU sprach mit Andrea Stapel über ihre bewegenden Erlebnisse.“
Straubinger Tagblatt, 24.01.2009
„Die innovative Idee ist im Forschungs- und Praxisprojekt „Frauen in Kenia“ (FINK) der Hochschule Fulda geboren.
Organisiert wird das Mit-Reiseprojekt vom Fuldaer Verein Lebendige Kommunikation (LebKom e.V.).
Es wurde mit dem Touristik-Preis 2000 ausgezeichnet: „Beeindruckt hat uns an diesem nicht-kommerziellen Reiseprojekt, dass hier ein von Vertrauen und Neugier geprägtes Netz aus Aktivitäten entstanden ist“, so die Jury.
Das Projekt steht im Zeichen nachhaltiger Entwicklungszusammenarbeit: Frauen erarbeiten sich wirtschaftliche Unabhängigkeit“
05.08.2007, SPIEGEL ONLINE
„Traumstrände und Sorglosigkeit – für viele Touristen sind All-Inclusive-Pauschalreisen das Nonplusultra.
Doch einige Reisende wollen hinter die Kulissen der scheinbaren Paradiese blicken. Für sie bieten alternative Veranstalter sogenannte Mit-Reise-Projekte an.
Beim Mit-Reise-Projekten stehen die Begegnung mit Einheimischen im Mittelpunkt.“
27.04.2007, Badische Zeitung
„ … Die meisten Teilnehmerinnen sind dabei, weil sie Einblicke in das Leben und die Kultur Afrikas erhalten, die sie sonst nicht bekommen würden.
Mit ihrer Reise leisten sie einen Beitrag zur Entwicklungszusammenarbeit. Sie ermöglichen Frauen eine Einkommensquelle – und sich selbst gönnen sie einen unvergesslichen Urlaub.“
04.08.2006, Die ZEIT
„…sind die Häuser der kenianischen Landbevölkerung.
Wie es sich in den bescheidenen Unterkünften der Stämme Gusii und Luo lebt, kann man auf einer exklusiv für Frauen angebotenen Studienfahrt des Vereins Lebendige Kommunikation herausfinden.
Für die Dauer von zwei Woche wohnen die Teilnehmerinnen nahe dem Viktoriasee im Kreise ihrer Gastfamilien und helfen bei deren täglichen Verrichtungen.“
11.07.2005, Frankfurter Neue Presse
von Jutta Perino. „Das Mit-Reiseprojekt des Vereins „Lebendige Kommunikation“ wurde 1992 gegründet.
Die Wurzeln liegen in der Begegnung einer deutschen Professorin und einer kenianischen Lehrerin auf der Weltfrauenkonferenz in Nairobi.
Daraus entstand eine Freundschaft und die Idee einer frauenstärkenden und gesundheitsfördernden Entwicklungszusammenarbeit.“
02.11.2005, TINA, Reportage
von Katrin Klostermann. „Wie jedes Jahr Badeurlaub machen an der Ostsee?
Das will Etta Nast nicht mehr: „Ich war damals vor neun Jahren frisch geschieden, hatte Lust, im Urlaub mal etwas anderes zu erleben.“
Als die Leiterin eines Altenheimes in Schwerin in der Tageszeitung einen Artikel liest: „Mit-Reiseprojekt: Frauen treffen sich mit Frauen in Kenia“, denkt sie: Das ist es! Statt relaxen den Alltag von Familien in Kenia kennen lernen. Wie sie ganz einfach in Lehmhütten ohne Strom und fließendes Wasser wohnen, ihnen bei der Arbeit helfen – das findet sie total interessant. …“
15.09.2004, Ärztezeitung
„Karibu! Karibu! – Willkommen! Willkommen!“ Freudig rufend kommen die Familien vom Stamm der Gusii herbeigelaufen, sobald sie das Motorengeräusch eines Busses auf dem Sandpfad hören.
In dieser Region im Westen Kenias, fernab vom Tourismus, können das nur die neuen Projektteilnehmer aus Deutschland sein. Singend und tanzend werden die Gäste in Empfang genommen: von Herzen und mit einer Gastfreundschaft, wie wir sie kaum kennen.“